Warum nach Cucuron?
Weil hier das Lebensgefühl der Provence authentisch erlebbar ist. Weil an 300 Tagen die Sonne scheint. Weil der Aufenthalt unfassbar inspirierend sein kann. Cucuron zählt ohne Frage zu den schönsten Dörfern der Provence.
Was ist in Cucuron los?
Cucuron ist ein verschlafenes Dorf. Hier wohnen nur rund 2.000 Anwohner, es gibt ein Kino, zwei Bäckereien, einen Schlachter und mehrere Restaurants und Cafés. Wer herkommt, dem geht es weniger um ein Unterhaltungsprogramm als vielmehr um den Wunsch, ein Gefühl zu entwickeln, wie sich das Leben in der Provence anfühlt. In aller Ruhe durch die Gassen schlendern, sich im Zentrum an den steingefassten Teich setzen, Goldfische beobachten, leckere Köstlichkeiten der Region schlemmen, kulturelles Erbe bewundern – das steht auf dem Programm. Wer mag, nimmt sich noch ein Buch des französischen Schriftstellers Albert Camus mit, der im Nachbarort Lourmarin gelebt hat und sich von seiner Umgebung inspirieren ließ.
Wie geht‘s nach Cucuron?
Am besten reist ihr mit dem Auto nach Cucuron. Oder ihr plant eine Fahrradtour im Luberon und legt einen Stopp in Cucuron ein. Aber auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt ihr ans Ziel. Der nächstgelegene Bahnhof ist der Gare De Pertuis, die restlichen 15 Kilometer bringt ihr idealerweise im Taxi hinter euch.
Mein Extra-Tipp
Nicht verpassen: Jeden Dienstag verwandelt sich der Platz rund um den Dorfteich zu einem Markt. Hier werden köstlichste Delikatessen und Handgemachtes aus der Region angeboten. Ein Fest für die Sinne!
Titelbild: Entspannung pur – Im kleinen Dörfchen Cucuron scheint die Zeit still zu stehen © Krisztian Juhasz
Weitere Fotos: © shutterstock.com – Krisztian Juhasz (3)
